„Bridging Realities“ - Berliner Clubkultur aus Ost und West durch afrodiasporische Perspektiven

Am Sonntag, den 5. Oktober, präsentiert Maaya Bridging Realities – ein Nachitta und Abend, der die Entwicklung der Berliner Clubkultur aus Ost und West durch afrodiasporische Perspektiven sichtbar macht. Eine Fotoausstellung zeigt prägende Orte und Communities – von Studierendenklubs im Osten über die ersten Hip-Hop- und Funkpartys im Westen bis hin zu afro-diasporischen Netzwerken seit den 80ern.

Ein Gespräch mit zwei Persönlichkeiten – eine:r aus dem Ost-Berliner Kulturleben, eine:r aus der West-Berliner Clubszene – eröffnet den Dialog über Gemeinsamkeiten, Brüche und die Rolle von Musik als Brücke.

Den Abschluss bilden DJ-Sets, die eine musikalische Zeitreise durch die Dekaden gestalten – von Funk und Hip-Hop der 80er über House und Techno der 90er bis hin zu heutigen globalen Club-Sounds. Vergangenheit und Gegenwart verschmelzen so zu einem vibrierenden Abend.

Maaya

Seit Sommer 2024 entwickeln wir den ehemaligen Haubentaucher in Berlin-Friedrichshain als Maaya weiter – eine Plattform für afrikanische und afrodiasporische Kunst, Musik und Kultur. Unser Ziel ist es, die Diversität Berlins sichtbar zu machen und Räume für Begegnung, Austausch und kreatives Schaffen zu öffnen. Maaya versteht sich nicht nur als Club, sondern als Forum mit gesellschaftlicher Relevanz über die Nachtökonomie hinaus.

Unser Team aus Berliner Kollektiven, Kulturschaffenden und Künstler:innen mit internationalen Wurzeln verbindet praktische Erfahrung mit einer Vision von inklusiver, nachhaltiger Kultur.
Wir kooperieren mit BIPOC- und FLINTA-Kollektiven, internationalen DJs, lokalen Künstler:innen sowie Initiativen aus Kunst und Aktivismus und schaffen so ein Netzwerk, das künstlerische Praxis mit Verantwortung verbindet. Die Transformation vom Haubentaucher zu Maaya markiert einen
Wendepunkt hin zu einem Ort, der Vielfalt, Sichtbarkeit und kulturelle Tiefe verkörpert.